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Eine SM-Lady trägt schwarze Latexkleidung

Ich habe bis heute noch keine Zeit gehabt, mich zu beschreiben und meine ganzen Vorlieben/Fetische in allen Details rauszusuchen – es sind einfach sehr viele. Deswegen kommt jetzt alles erstmal als Text (mit zwei Privatfotos), damit die wichtigsten Personendaten schon verfügbar sind. Ich werde alle Informationen nach und nach in die hier übliche »Kontaktanzeigen-Portal Anordnung« einfügen.

Die meisten Sachen sind symmetrisch, ich mache sie gerne an anderen und bekomme sie auch gerne an mir gemacht. Nur sehr wenige SM-Praktiken/Fetischneigungen sind wirklich einseitig. Ich habe fast alles, was hier steht, schon in der ein oder anderen Form gemacht, oder selber mit mir ausprobiert. Materialien: Glattes Latex chloriert – es ist nicht so anfällig für Fett und muss nicht jedesmal gereinigt werden, bevor man es lagert. Man braucht keine Anziehhilfe, weil es sehr glatt ist (solange die Haut trocken ist). Ich mag Lycra, Satin/Seide, Fellimitat und glattes weiches Lederimitat als Bekleidung.

Das was die meisten Latexfetischisten landläufig daran mögen, das Schwitzen darin, Quietschen, die Oberfläche an der man beim Drüberstreichen hängen bleibt und den Gummigeruch, ist genau das, was ich daran überhaupt nicht mag. Meine Latexsachen sind auf Glätte nachbearbeitet, riechen normalerweise kaum nach Gummi. Schwitzen tue ich zum Glück nur wenig darin, da sie eng genug anliegen. Mir geht es mehr ums Körperbetonte, die zweite Haut mit anderer Farbe, das geänderte Hautgefühl beim Berühren, das Gefühl bekleidet und doch nackt zu sein. 

Was mir gefällt, was ich bei anderen mag und was ich gerne bekomme 

Einkuscheln in Fellstoffe/Felljacke – Ganzanzüge mit und ohne strategische Öffnungen oder auch mit eingebauten Teilen – generell Sexspielzeug in einem Anzug/Kleidung so angebracht, dass man sie nicht entfernen und sich nicht von der Bekleidung befreien kann, wenn man sie einmal trägt (z. B. Dildoslip unter angeschlossenem Latexanzug) – Halsbänder, Korsett/Corsagen, High Heels/Plateau, Stiefel/Stiefeletten in schwarzem Leder, auch Lack mit Zipper und Schnürung, Daunenjacken (dick gefütterte Nylonjacken) – an Manschetten bewegt werden, statt direkt angefasst, am Halsband zur Domina hingezogen werden, an einer Leine sein, als SM Spielzeug ans Bett gefesselt werden.

Bondage als Bewegungseinschränkung und Fixierung an einem Ort oder in einer Haltung, also weniger als ästhetische Kunst mit Seilen – Catplay/Kittenplay mit einer devoten Spiel-Partnerin mit schlanker-sportlicher oder weiblicher Figur – Schnurren, fauchen, kratzen, beißen beim Sex und beim Kuscheln – Krallen, lange Fingernägel.

Rücken/Fußmassage, Nacken kraulen, Gesichts/Körperkonturen mit den Händen, der Nasenspitze, Lippen und Kinn berühren – Knutschen, Zungenküsse, Atemspiele, dabei die Zunge ansaugen und mit den Zähnen festhalten – Oralverkehr, Fingerlecken wie beim Blasen u. saugen – Atemspiele/Atemspende, durch den Mund und die Nase einer sinnlichen Fetisch-Lady atmen – Champagner von der nackten Haut lecken, gefüttert werden – gefesselt beim Sex und bespielt werden „BDSM Spread Eagle“.

Dralle Sklavin trägt ein sexy kurzes Kleid

Sich ausgeliefert und wehrlos fühlen, auf dem Rücken liegend geritten werden und dabei die Handgelenke festgehalten bekommen – Seile & Ketten, Schlösser, alle möglichen Teile abschließbar, Handschuhe, Spreizstangen, Augenbinde, Masken, Zehenfüßlinge, anatomisch geformte Slips, Ringknebel, Aufblasknebel und Kieferspreizer.

Sexspielzeug – aufblasbare Dildos/Plugs/Knebel 

Vibration, Elektroden, aufblasbare Anzüge/Kleidung, Vakuumbett (ich habe eines mit 2 Öffnungen) – Sinnesentzug (Sehen: Augenbinde; Höhren: Ohropax; Fühlen: Enge Anzüge) – Kontrollübernahme über den Körper, Kontrollverlust erleben/erzeugen – Umgehen von Körperbarrieren zur Kontrollübernahme (Einlauf, Magensonde, Katheter, Rohrknebel und ein Schlundrohr, um Sklaven von körperlichen Notwendigkeiten wie Klogang und Essen zu befreien.

Multiple Orgasmen, Zwangsorgasmen, verweigerte, hinausgezögerte, mehrfache Höhepunkte. Eigentlich ist es in dem Sinne kein Zwang, weil der Sub ja vorher zugestimmt hat, so zu spielen. Er hat es halt nicht mehr selber in der Hand, wann der Orgasmus stattfindet, sondern jemand anderes sorgt dafür. Verzögert/verweigert bezieht sich darauf, dass man kurz vorm Abspritzen mit dem Spielen aufhört, und der Sklave durch die zur Verfügung stehenden Mittel (Zappeln, Muskelkontraktion, Gedankenkino) dies nicht fortführen kann. Aufbau von Frust und Wut, weil man eigentlich kommen will, aber nicht kann – aufstauen von sexueller Energie. Umso intensiver ist es, wenn diese dann mit viel Adrenalin entladen wird, und nicht aufgehört, sondern weitergemacht wird.

Das Tragen von Fetisch-Spielzeug, Suit, Manschetten etc. 

Das jederzeitige Bespielen im Alltagsleben durch einen SM-Partner möglich machen – Nippelkitzeln, dran saugen, knabbern, lecken – Elektrostimulation, nicht zur Strafe oder für Schmerzen, sondern zum geil-machen. Ein sich völlig ungewohnt anfühlendes Stimulationsmittel, womit man den Sub völlig aus dem Häuschen bringt (heiß machen und verweigern) – Plugs & Dildos, Analverkehr von einer Femdom mit Strap-on besorgt bekommen, sich weiblich fühlen – Genderplay/Roleplay, zwischen den Beinen gestreichelt werden und es lieben, dass man sexy rundlich und drall ist.

Was ich nicht mag – Unangenehmes ist ok, aber Schmerzen nicht

Keine Peitschen, Rohrstöcke, Paddles etc. – wobei das evtl. im Kontext von bestimmten Sessions stimmig und sinnvoll ist (als Erziehungsmittel) und weil es eben passt. Kein Blut, keine Spiele mit Körperflüssigkeiten (Natursekt, KV), in der Phantasie schon aber in real nicht. Keine Verletzungen, Narben, Brandings, Cutting, keine bei normaler Kleidung sichtbaren blauen Flecken etc. und keine bleibenden Schäden. Keine Spritzen, Nadeln, Skalpelle – also nichts, was landläufig harten SM ausmacht. Ich weiß, viel machen das gerne und sehen es als ihr Kerngebiet an. Ich bin aber trotzdem nicht langweilig, denn es gibt genügend andere Fetischpräferenzen, die ich mag.