Ich bin wirklich der Ansicht, dass mein Profiltext sehr gut die Entwicklung zeigt, die ich auf meiner Reise durch die inneren Abgründe erlebt und teilweise durchlitten habe.

Der Weg einer Sklavin ist nicht immer ganz leicht und es gab durchaus Momente, in denen ich meine Neigung verflucht habe. Doch sie gehört zu mir und es ist eine

innere Notwendigkeit, sie auch auszuleben. Dafür suche ich eine entsprechende Persönlichkeit. Nachfolgend ein paar Worte zu mir, damit klar ist, worauf du dich einlässt.

Eine submissive Frau sucht BDSM User-Kontakte

Hi, mein Username lautet Judith_sub25. Als kreative Querdenkerin finde ich mich einigermaßen im Alltag von Berlin-Mitte zurecht. Ich erwische mich oft dabei, meine SM Fantasien realer zu empfinden als die Wirklichkeit selbst. Ich bin witzig und habe eine Vorliebe für schwarzen Humor. Ich folge dem Leitsatz: Wer austeilt, muss auch einstecken können. Ich habe das Gefühl, etwas abzuschweifen.

Nun muss ich mir wohl überlegen, wie das in den Kontext eines Kontaktportals passt. Ich mag nicht nur Bücher, sondern auch private Amateurvideos. Mich interessieren gute Geschichten mit starken Individuen. Insbesondere aber die abgründigen, kaputten Charakteren. Die kritische Auseinandersetzung mit der perversen Natur des Menschen. Was mir wichtig ist: Sich selbst nicht für das Maß aller Dinge zu halten, sondern die Realitäten aller Menschen als gleichwertig zu betrachten, ist ein Zeichen von Größe. Der bloße Akt ist banal – langweile mich nicht mit Banalität. Lust beginnt für mich im Kopf, findet dort statt und führt nur so zu einem befriedigenden Höhepunkt.

Ein ekstatischer Rausch zweier Seelen, die für einen Augenblick zu einer verschmelzen, das Dunkle, Animalische aus den Tiefen ihres Unbewussten hervorlocken und doch so viel mehr als das zu sein imstande sind. Ich werde meine Profildetails konsequent unverändert im Internet stehen lassen und mit einer gewissen Regelmäßigkeit ergänzen. Diese Suchanzeige erzählt die Geschichte meines Weges als Sub/Sklavin und ist ein Teil von mir. Solltest du also Interesse an mir haben, kann es nicht schaden, diesen Text ausführlich zu lesen. Ich bin offen dafür jemanden kennenzulernen und dann mal schauen, ob sich etwas daraus ergibt. Locker, zwanglos und mit viel ehrlicher Freude.

Vielleicht habe ich in ein paar Abgründe geschaut, die besser unberührt geblieben wären, und das möchte ich nicht noch mal erleben. Es gehört wohl dazu, wenn man seine Erfahrungen als Submissive macht und ich habe daraus gelernt. Im Wesentlichen, dass ich meine Verantwortung mir selbst gegenüber erkannt habe und ernst nehme. Ich werde aufgrund meiner bisherigen Erkenntnisse mal grob umreißen, wen ich suche.

Es soll jemand sein, der mein Vertrauen und meine Hingabe gewinnen möchte

Jemanden, der nicht versucht mich zu verändern (außer bei Sadomaso-Handlungen). Ein dominanter Mann, der trotz Machtgefälle in der Lage ist, mich als eigenständige Persönlichkeit wahrzunehmen. Jemanden, der mich dafür respektiert, dass ich ihm meine Hingabe schenke, auch wenn eine gewisse Respektlosigkeit durchaus schön sein kann. Ich glaube, du weißt, was ich meine, wenn wir auf einer Wellenlänge sind.

Ein erfahrener SMler, der eine sympathische sexuelle Maßlosigkeit und Kreativität mitbringt. Jemandem, mit dem man Lachen kann, der ehrlich ist und mit dem man Fetisch Partys bzw. BDSM-Veranstaltungen in der Berliner Gegend besuchen kann. Dankeschön, falls du bis hier hin alles durchgelesen hast. Hoffentlich denkst du jetzt nicht, was ist denn das für eine demütige Sklavin und was stellt die eigentlich für Ansprüche an neue Kontakte. Eigentlich bin ich ja recht artig. Wer mein Vertrauen gewonnen hat, dem schenke ich sehr viel und das von Herzen gerne.

Diese Sklavin besucht eine Sadomaso-Veranstaltung

Meine Devotion ~ mein Wesen ~ mein Charakter ~ und das Thema Dominanz

Ich liege nackt in meinem Bett und denke an dich. Die Spuren von gestern glühen auf meiner Haut. Ich lächele bei dem Gedanken daran, wie wunderschön du mit der Peitsche in deiner Hand ausgesehen hast. Ich möchte mich anfassen, doch zwinge ich mich dazu, es nicht zu tun. Du willst, dass ich vorher frage, aber ich habe Angst dich zu stören, wenn ich es zu oft mache. Wie von selbst wandert eine Hand zu meinem nackten Körper. Sie ist so dicht über meinen Brüsten, dass ich schon ihre Wärme spüre. Kann man von Gedanken einen Orgasmus bekommen? Gerade bin ich versucht, daran zu glauben. Meine Augen sind geschlossen. In meiner Vorstellung blicke ich zu dir auf, rieche den Duft deiner Haut, höre deine Stimme, wie sie mir etwas zuflüstert. Ich spüre deinen durchtrainierten Body, den ich so gerne Zentimeter für Zentimeter erkunde.
Darstellung der Funktionsweisen im Sklaven-Portal

Du bist mein bester Freund, mein Geliebter und mein Herr. Ich habe mein Herz an dich verloren und spüre es mit erschreckender Klarheit. Erschreckend, weil ich genau weiß, wie sehr es wehtun kann. Doch selbst wenn ich wüsste, du wärest mein Untergang, ich würde ohne Zögern hineinspringen und mich glücklich in die Tiefe reißen lassen. Es ist wunderschön zu überlegen, wie ich dir eine Freude machen kann und dann dein Lächeln zu sehen, wenn ich es geschafft habe. Manchmal ist es nur eine Kleinigkeit, aber deine Augen leuchten. Dieses Leuchten ist mein ganzer Lohn. Ich möchte dir deine Sorgen abnehmen und mich vor dich werfen, wenn dir eine unheilvolle Situation droht. 

Eine devote Berlinerin zeigt ihren Charme

Ich möchte die gehorsame Partnerin an deiner Seite sein. Die Frau, die hinter ihrem Mann steht, um ihm den Rücken zu stärken. Dann ist da noch meine andere, dunkle Seite. Ich möchte mich auf den Boden knien und deine Füße küssen. Ich bin eine in jeder Hinsicht folgsame Sklavin, die willig ihrem Dominus dient. All das bin ich und mit allem, was ich bin, gehöre ich dir. Devot zu sein bedeutet einen Teil meiner Persönlichkeit auszuleben. 

Dabei empfinde ich es nicht als Schwäche mich in die Kontrolle eines anderen Menschen zu begeben, sondern als besondere Stärke. Denn es erfordert Selbstvertrauen, das ertragen zu können, was mit einem geschieht. In dem Moment erniedrige ich mich, um mich zu erhöhen. Ich diene, um mich selbst zu beherrschen. Es erfüllt mich mit Stolz. Ich will mich hingeben, fallen lassen und es genießen, dass ein Sadist die Macht über mich und meine Sexualität besitzt. Ich gehe gern ins Theater, tanze leidenschaftlich zu elektronischer Musik, interessiere mich für Kunst, Kultur und Literatur in der deutschen Hauptstadt. Ich bin ein offener und vielseitiger Charakter. Ich mache mir meine Gedanken über mich und meine Umwelt und halte mich für reflektiert und achtsam. Ich bin intelligent, gebildet und sehr sozial. Meinen Lebensstil könnte man als ein wenig alternativ, aber durchaus charmant beschreiben. Dominanz ist für mich eine besondere Form der Empathie, durch die ich mich hingeben und fallen lassen kann.

Sie holt mich in den dunkelsten Winkeln des eigenen Verstandes ab und schenkt mir grenzenloses Vertrauen. Vertrauen, dass mich in die Hände meines Meisters treibt, als wäre es die einzige Form wirklicher Freiheit. Wer dies zu schenken im Stande ist, dessen Führung vertraue ich mich voller Hingabe an. Ich schenke die Kontrolle über meinen Körper und Geist, ohne dabei den eigenen Kopf zu verlieren. Denn seine Autorität nimmt mich wahr und er schleift mich, wie einen kostbaren Rohdiamanten, dessen Schönheit er allein zu erfassen vermag. Was gibt es sonst noch zu sagen? Ein Dom ist dankbar für das Geschenk der Hingabe. Er fordert erbarmungslos, aber mit Respekt und Achtung. Er gibt im selben Maß, wie er nimmt, und geht verantwortungsvoll mit seiner Überlegenheit um.